Falls der Arbeitsspeicher von Windows XP bei Programmabläufen knapp wird, werden Daten in die Auslagerungsdatei ausgelagert. Da die Auslagerungsdatei nicht gelöscht wird, kann es aus Sicherheitsgründen von Vorteil sein diese beim Herunterfahren zu löschen (überschreiben), was allerdings das Herunterfahren etwas verlangsamt.
Diesen Tipp können Sie auch für Windows 2000 und Windows NT einsetzen.
Klicken Sie auf Start -> Ausführen. Geben Sie regedit ein und bestätigen mit OK.
Gehen Sie im Registry-Editor zum Schlüssel
HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\Control\Session Manager
\Memory Management
und ändern dort den Wert (durch doppelklick auf den Eintrag) des DWORD-Eintrages ClearPageFileAtShutdown auf 1.
Nach einen Neustart des Computer wird die Auslagerungsdatei bei jedem Herunterfahren gelöscht bzw. überschrieben. Wollen Sie die Änderung rückgängig machen, so setzen Sie den Wert des DWORD- Eintrages ClearPageFileAtShutdown wieder auf 0.
Hinweis: Bei manchen Marken-Geräten z.B. Medion, kann diese Änderung in der Registry zu Problemen führen.
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